– Erkenntnisse aus dem AOK-Fehlzeiten-Report 2024
Die Bedeutung der physischen und psychischen Gesundheit im Arbeitsumfeld ist für Unternehmen und Führungskräfte längst kein neues Thema mehr. Doch aktuelle Entwicklungen zeigen, dass es jetzt wichtiger denn je ist, präventive Maßnahmen zur Resilienzentwicklung und Stärkung der Resilienz von Mitarbeitenden und Führungskräften zu ergreifen. Die jüngste Auswertung der Krankschreibungen durch die AOK im Fehlzeiten-Report 2024 verdeutlicht, warum Handlungsbedarf besteht und was Unternehmen tun können, um ihre Mitarbeitenden langfristig zu schützen und zu stärken.
Eine zentrale Erkenntnis des Berichts ist, dass die emotionale Bindung der Beschäftigten an ihr Unternehmen eine entscheidende Rolle für ihre Gesundheit und Arbeitszufriedenheit spielt. Wie die Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, wird diese Bindung maßgeblich durch das Verhalten der Führungskräfte und die Passung der Arbeitssituation zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeitenden beeinflusst.
Mitarbeitende, die eine stärkere emotionale Verbindung zu ihrem Arbeitgeber verspüren, sind laut der Studie zufriedener mit ihrer Arbeit und weisen signifikant weniger Fehlzeiten auf. Zudem zeigt sich bei diesen Beschäftigten eine deutlich geringere Wechselabsicht. Dies unterstreicht, wie stark die Qualität der Führungsarbeit und die Anpassung der Arbeitsbedingungen an die persönliche Situation der Mitarbeitenden zur psychischen und physischen Gesundheit beitragen können.
Unternehmen, die also aktiv in die Resilienzentwicklung ihrer Führungskräfte und Mitarbeitenden investieren, schaffen nicht nur ein gesundheitsförderliches Arbeitsumfeld, sondern können auch langfristig ihre Mitarbeiterbindung und damit den Unternehmenserfolg stärken. Resilienz, also die Fähigkeit, trotz Herausforderungen und Stresssituationen widerstandsfähig zu bleiben, kann gezielt gefördert werden – etwa durch Schulungen für Führungskräfte, die sich auf gesundheitsorientiertes Führen konzentrieren, oder durch Programme, die Mitarbeitenden helfen, ihre Stressbewältigungskompetenzen zu erweitern.
In Zeiten steigender Arbeitsanforderungen und wachsender psychischer Belastungen ist es für Unternehmen essenziell, den Zusammenhang zwischen emotionaler Bindung, Zufriedenheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dies kann sowohl durch präventive Gesundheitsprogramme als auch durch eine gezielte Förderung der Resilienz geschehen.
Die aktuellen Ergebnisse der AOK-Studie zeigen klar, dass Unternehmen und Arbeitgebende jetzt handeln sollten, um das Wohlbefinden ihrer Belegschaft zu sichern und so den langfristigen Erfolg zu garantieren. Ein starkes Engagement in die Resilienzentwicklung ist dabei nicht nur ein Schritt in Richtung gesündere und zufriedenere Mitarbeitende, sondern auch eine nachhaltige Investition in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
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